Sonntag, 22. Oktober 2017

FU Amberg-Sulzbach besucht Kindergarten Herz Jesu in Sulzbach-Rosenberg


Sulzbach-Rosenberg. Obwohl die meisten Kindergärten der Herzogstadt in kirchlicher Trägerschaft sind, sind sie für Stadtrat und Bürgermeister von großem Interesse. Denn die Stadt unterstützt die Einrichtungen nicht nur finanziell bei Bauvorhaben - so wie derzeit den Kindergarten Guter Hirte in Rosenberg. Sie schafft auch Rahmenbedingungen, die die Arbeit und den Alltag dort einfacher machen sollen. So hat sich CSU-Bürgermeisterkandidat Günter Koller bereits dafür ausgesprochen, zu prüfen, ob es in Sulzbach-Rosenberg eine zentrale Anmeldestelle für alle Kindergärten geben kann. Die Vorteile liegen auf der Hand: Mehrfachanmeldungen, langes Warten auf Zu- oder Absagen aus den Einrichtungen und aufwändige Abstimmungsarbeit für die Leiterinnen könnten so der Vergangenheit angehören.

Um mit den Kindergartenleiterinnen im Gespräch zu bleiben und sich weiterhin wichtige Anregungen zu holen, hat Koller die Gelegenheit genutzt und zusammen mit Bezirksrat Martin Preuss und der Kreisvorstandschaft der Frauen Union mit den Kindergarten Herz Jesu besucht. Der dortige Kneippraum und das Kneippkonzept, nach dem die Einrichtung ihren Alltag gestaltet, sind mittlerweile auch über die Grenzen Sulzbach-Rosenbergs bekannt. Einrichtungsleiterin Gabi Wachter führte die Gruppe herum und erklärte, dass das Gesundheitskonzept von Pfarrer Sebastian Kneipp auch schon den Kleinsten riesigen Spaß machen kann.

Im Anschluss daran nahm er die Gelegenheit wahr, der Kreis-FU seine Pläne für Sulzbach-Rosenberg zu erläutern. Denn viele der Themen, mit denen er sich als Bürgermeisterkandidat beschäftige, beträfen nicht nur die Bürger der Herzogstadt selbst, sondern hätten auch Einfluss auf die umliegenden Landkreisgemeinden. Dass er sich da auf ein gut funktionierendes Netzwerk, das von den dortigen Rathäusern über die Stadtspitze Ambergs bis nach München und Berlin reicht, verlassen könne, könne für Sulzbach-Rosenberg nur von Vorteil sein.

Auf der Tagesordnung der Kreis-FU standen außerdem ein Rückblick auf die Bezirksversammlung mit Neuwahlen in Schwarzenfeld, bei der Bezirkschefin Barbara Lanzinger mit einem hervorragenden Ergebnis wiedergewählt worden war, sowie auf die Landesversammlung der Frauen Union in Ingolstadt, bei der der Landkreis mit einer großen Teilnehmergruppe vertreten war. Vorsitzende Birgit Birner kündigte an, sich bei der Aufstellung der Wahllisten für die bald anstehenden Landtags- und Bezirkstagswahlen für einen großen Anteil weiblicher Kandidatinnen einzusetzen. Schließlich sei eine Hälfte der Wahlberechtigten weiblich - und solle sich auf dem Wahlzettel entsprechend repräsentiert fühlen.

Dass nicht nur die Parteispitze, sondern auch die Vertreter der Orts- und Kreisverbände und der Arbeitsgemeinschaften sich mit dem schlechten Wahlergebnis der CSU bei der Bundestagswahl auseinandersetzen, war für viele Vorstandsmitglieder ein Muss. So wurde unter anderem darüber diskutiert, wie mit Mitglieder umzugehen sei, die sich aus Unzufriedenheit über die Politik der eigenen Partei der AfD zugewandt haben. Martin Preuss ermutigte die Anwesenden dazu, diese Mitglieder nicht aufzugeben, sondern um jeden zu kämpfen. Außerdem versicherte er - nach persönlichen Gesprächen mit einigen Abgeordneten nach der Wahl - dass diese den "Warnschuss" und die Sorgen der Basis zu 100 Prozent verstanden hätten. Kritische Worte aus Gesprächen und Sitzungen mit der Parteibasis würden nach München auch so weitergegeben.


25. 04.
10:00 Uhr - 12:00 Uhr

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25. 04.
19:00 Uhr - 21:00 Uhr

CSU Kümmersbruck

Jahreshauptversammlung


25. 04.
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CSU Illschwang

Jahreshauptversammlung


25. 04.
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CSU Hahnbach

Jahreshauptversammlung


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